Dienstag, 21. November 2017

Letzte Runde...

...beim Bilder-Pingpong?

Hast du schon gehört?
Es soll Menschen geben,
die ihre geliebten Haustiere aussetzen!
Das gibt´s doch nicht, oder?
Allerdings, so eine schreckliche Gräueltat, würde meine Schreiberin niemals tun, sie hat mich nämlich richtig in ihr Herz geschlossen!

Schau´, da vorne kommt Lucia,
sie hat für diesen Monat,
(zusammen mit Ghislana)
die letzte Runde beim
"Bilder-Pingpong" eingeläutet.
Nach 3 Jahren soll jetzt Schluss sein?
Ich werde sie fragen, ob sie mich
mitnimmt, falls das Körbchen
hier stehen bleiben sollte!
(Was natürlich niemals geschehen wird)

 Vorher will ich aber noch schauen 
wo diese Stufen enden?
Vielleicht führen sie in´s Nirgendwo?
Es wäre ja auch möglich, 
das Bilder-Pingpong endet doch noch nicht
 und zwei andere Bloggerinnen 
führen dieses schöne Projekt weiter...
Klingeln mir da etwa die Ohren?


Ach, das wäre schön!
Ich für meinen Teil, wäre dann
wieder jeden Monat mit dabei,
wenn es heißt "Bilder-Pingpong-Zeit!"
Vorgabefoto

 Vielen Dank, "Ghislana" und "Lucia", für Euer schönes Projekt "Klick"
und die vielen Ideen und Fotos die in der Vergangenheit ausgetauscht wurden!😽


Deine/Eure





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https://www.schreibtischwelten.de/

Freitag, 17. November 2017

Heute im Guckloch...

Die alte Suppenschüssel von Tante Elise!

Sie trägt den Namen "Lucia", stammt aus dem Hause "Villeroy & Boch"
und ich glaube, sie ist es wert hier vorgestellt zu werden?
Der Durchmesser beträgt 25 cm, mit den Griffen etwa 32 cm und die Höhe mit Deckel 27/28 cm.
 
Leider ist sie nicht ganz heil geblieben.
Über ihr Alter hat die Schriftführerin einige Nachforschungen angestellt.

 "Das Mettlachbuch" konnte ihr dabei 
schon ein wenig weiterhelfen und 
der Inhaber der besagten Webseite, 
sogar ein Datum nennen:



"Weil das Dekor neben anderen Merkmalen, schon Züge des Jugendstils aufwiese, würde er das Alter
der Schüssel in den Zeitraum
um 1890 bis 1900 einordnen
und gab den Tipp, doch einmal im
"Mettlacher Keramikmuseum"
nachzufragen."


Gesagt - getan, die Antwort auf die Anfrage erfolgte dann auch prompt: 

"Die Serie „Lucia“ gehörte von 1880 bis 1910 zum Produktionsprogramm unseres Werkes in Mettlach. Ihre Terrine wurde vermutlich Ende des 19. Jahrhunderts gefertigt, die Stempelmarke deutet darauf hin.  
Das genaue Produktionsjahr ist leider nicht festzustellen, denn die gefertigten Objekte wurden nicht einzeln mit dem Herstellungsdatum versehen.

Bei dem Material handelt es sich um Steingut, das unter der Glasur im Kupfer-Umdruckverfahren dekoriert wurde.

Zum Wert: Wir sind keine vereidigten Kunstsachverständigen und dürfen daher keine Werte für ältere Produkte oder Antiquitäten festlegen. Solche Objekte unterliegen keiner Preisbindung. Der Wert ist eine reine Liebhabersache und wird zumeist durch den Antiquitätenhandel bestimmt."

Nach dem Wert der Terrine, hatte meine Schreiberin aber gar nicht gefragt, denn man sieht der Schüssel an, das sie alt ist und oft benutzt wurde und vom Hören-und-Sagen weiß sie auch, das die Schüssel zu ihren Glanzzeiten sogar täglich benutzt wurde! Wahrscheinlich aß man in früheren Zeiten des öfteren Suppe/Eintopf?

Vielleicht könnte man sie heutzutage noch als Blumenübertopf nutzen?
Oder sie kommt wieder oben auf den Küchenschrank im Partykeller?

Das ist Groß-Tante Elise, 
die vorige Besitzerin des vorgestellten Objektes. 
Sie wurde 1902 geboren und saß dann wohl schon als kleines Kind,
versammelt mit ihren 4 Brüdern und Eltern  
(vielleicht auch noch den Großeltern), 
erwartungsvoll um den Esstisch herum, in dessen Mitte 
die gut gefüllte Lucia-Suppenschüssel stand?








Schau her, alle Fotos wurden hier 
im Freien aufgenommen.


Habe ich Dir eigentlich schon 
meine neue Eingangstür gezeigt?
Aber ach, das ist wieder 
eine andere Geschichte!
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Deine


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https://zaunblicke.blogspot.de/2017/10/herbst-galerie-fur-alle-gucklochbeitrage.html







Freitag, 10. November 2017

Hell wie Mond und Sterne...

....leuchtet die Laterne, bis in weite Ferne, übers´s ganze Land!
So geht der Text in einem bekannten Laternenlied.

St. Martin steht vor der Tür.
Die Laternen sind für dieses Jahr
schon alle gebastelt.
(In der KITA, in der die
Schriftführerin arbeitet)

Alle Kinder aus dem Kindergarten 
sind sehr fleißig gewesen.
In diesem Jahr haben sie überwiegend, 
ihre Laternen aus Papptellern gefertigt.
Im Negativ-Bild haben diese Laternen
eine ganz andere Ausstrahlung.
Die Schulkinder in der KITA 
tragen den Namen "Hortkinder", 
ihre Laternen sind in einem
anderen Stil gefertigt worden.

Einige Laternen haben Gesichter und Arme ....
... wieder andere haben eine Drachengestalt.

Doch jede einzelne Laterne ist ein Unikat!
Zum Laternenfest dürfen natürlich auch 
die Martins-Männchen nicht fehlen!
Jedes Hortkind hat individuell sein eigenes Männchen/Mädchen gestaltet.
Aber nicht für sich selbst, nein, 
ganz im Sinne des heiligen St. Martin 
soll ja geteilt werden...
Im Vorfeld wurde deshalb ganz geheim, 
der Empfänger oder die Empfängerin 
schon ausgelost.
 Die Kinder wußten also schon vor Beginn,
(jeder für sich selbst) 
für wen sie ihr Männchen 
anfertigen werden.
 Auf diese Weise ist aus dem 
Martins-Männle auch ein 
Überraschungs-Männle geworden!

St. Martin ist ein guter Mann...
Ob ich auch so ein feines Leckerli abbekomme?


Deine