Samstag, 16. November 2013

Das Krabbelchen!


                 Es war ein ganz normaler Tag, ohne besondere Ereignisse. 
              Eigentlich hatte ich Langeweile, bis meine Sinne es entdeckten:
                                                            
                                                "Das Krabbelchen!"



Aus dieser Richtung kam das seltsame Geräusch .. .. ..  (und Frauli schlägt den Teppich zurück)

Da ist es, das Krabbelchen!!
Erst liegt es auf dem Rücken, stellt sich tot, dann rennt es davon .. .. ..
Jetzt ist es mir doch schon wieder entwischt!
Ein schönes Spielzeug ist das, es flattert und brummt so schön!
Jetzt stellt sich dieses  "Etwas"  doch schon wieder  t o t !

Aber wenn ich es ein wenig anstupse .. .. ..
Dann geht das ganze Spiel von vorne los, toll!

Das  "Burli"  ist noch nicht hinüber, das tut nur so!
Meine Heidi hat´s dann (ganz nah dran) in den Garten befördert, lebend!
"Tschau Burli, wenn du mal wieder Lust zum Spielen verspürst, ich bin bereit!"



      Das war meine erste Bildfolgegeschichte und sie hat sogar ein Happy End! 
                     Ich bin so stolz, du gehörst zu meinen Zuschauern 
                                   und das finde ich einfach klasse!

                     Jetzt müssen wir aber ganz schnell die Türe zumachen, 
                                    es wird hier gerade ziemlich kalt .. .. ..


                                                    Servus, Deine

                          

                       Kleine Weisheit:
 
                                     Die Quelle alles Guten liegt im Spiel.
                                       Friedrich Wilhelm August Fröbel 
(1782 - 1852), deutscher Pädagoge, Schüler von Pestalozzi, gründete 1840 den ersten Kindergarten
 

Montag, 11. November 2013

Rabimmel, rabammel...

                                                

                                      Hallo, heute laufen sie wieder... 

                                                       



                  Die Kinder mit ihren Laternen, denn heute ist St. Martin!

                                                 ______



Ich geh' mit meiner Laterne Songtext:
Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.

Dort oben leuchten die Sterne und unten da leuchten wir.

Mein Licht ist aus, ich geh' nach Haus',
rabimmel rabammel rabumm.

Der Hahn, der kräht, die Katz' miaut,
rabimmel, rabammel, rabumm.

Refrain: Ich geh mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
da unten leuchten wir.
- Mein Licht ist an, ich geh voran, rabimmel, rabammel, rabumm bumm bumm.
- Mein Licht ist schön, könnt ihr es sehn, rabimmel rabammel, rabumm bumm bumm.
- Ich trag mein Licht, ich fürcht? mich nicht, rabimmel rabammel, rabumm bumm bumm.
- St. Martin hier, wir leuchten dir, rabimmel rabammel, rabumm bumm bumm.
- Wie schön das klingt, wenn jeder singt, rabimmel rabammel, rabumm bumm bumm.
- Mein Licht geht aus, wir geh?n nach Haus, rabimmel rabammel, rabumm bumm bumm.



                                                          _______



         Ich habe sie singen gehört, der Kindergarten ist nämlich nicht weit weg!

          Mein Frauli arbeitet nachmittags in der Küche einer Kindertagesstätte .. .. ..

                dort gibt es ganz viele Laternen und einige hat sie fotografiert!



















                Gefallen sie dir, das sind die Laternen der Einschulungskinder?





                                         Die Laternen der "Kleinsten!"  


    

                                               Ganz viele sind es: 
                 "Rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue!"





                   Auch in dieser Kindergartengruppe hängen viele Laternen!


                                              Das ist mein Favorit:






                       Deshalb ist diese Laterne mein "Fundstück der Woche!"





                     Eine kleine Laternenauswahl der Hortkinder (Schulkinder)!





             
                                                   Ein Archivbild!




                Zum guten Schluss kommt meine Laterne, sie steht in meinem Garten!





                         Siehst du mich, ich sitze hinter dem Kerzenlicht?






                                 Mein Licht ist aus, ich bin zu Haus´ .. .. .. 

                                  So ein Mist, jetzt ist es stockdunkel!
                 Vielleicht ist es besser du kommst wieder wenn es hell ist?

                           Sorry .. .. .. , hast du überhaupt eine Laterne?


                                                             
                                                Gute Nacht!

                                                     Deine
                                                               

                  

                         Kleine Weisheit: 


                           Im Licht kann man kein Dunkel sehen. Im Dunkeln aber Licht.
                                       © A. Michael Bussek (*1966), gez.: vom Leben!



Donnerstag, 7. November 2013

Wo ist es hin?


                                           Kannst du es sehen?
                                                      
                Nein, du kannst es nicht sehen, weil es verschwunden ist!

                                                     


                                    Das andere "Exemplar!" (klick)


                                  So sah es aus am 29. September:


                                Ich habe es immer genau beobachtet!



                                            Auch am 30. Oktober!





                  Das letzte Mal am 2. November und am 3. Nov. war es weg!

                 Zwei bis drei Jahre werden Kreuzspinnen alt, wo ist sie hin?
            Hat sie sich abgeseilt und sitzt jetzt irgendwo unter den Blättern?
             Wie alt mag sie gewesen sein, ob sie den Winter überleben wird?
            Ich bin ein wenig ratlos, wahrscheinlich werde ich es nie erfahren, 
                                  ich wollte dem Rätsel nachgehen, 
          warum im Frühjahr keine großen und dicken Spinnen anzutreffen sind?

                             Wahrscheinlich hatte sie ihr Alter erreicht...

                                    Lebe wohl, du dicke, fette Spinne, 
               im nächsten Jahr werden deine Kinder um die Wette spinnen!

                               Dann fange ich sie!





                        Im Garten riecht es jetzt überall nach Herbst,




                                                     .. .. .. und Minze!





                    Du weisst es ja schon, ich bin ganz versessen darauf!




                       Und überall ziehen diese klebrigen Wanderer umher!





                                      Ich sehe es genau, dieser Kamerad 
                     hat sogar ein Loch im Bauch, damit atmet dieser Schleimer!




                    Versteckt euch nur, wenn ihr könnt, ich finde euch doch!



         Die letzten Rosen, nein, Blümelein im Garten!   




        Der Teich ruht, kein Plätschern ist mehr zu hören.




Weisst du, es ist soooooo .. .. .. still...




     .....da kann ich sogar das Gras wachsen hören!




  Ich höre wie die Blätter zu Boden fallen ..  .. ..




 .. ..und hoch oben höre ich den Wind in den Wolken, wow!
(Ein Stück Himmel) 
 




Hat es dir heute gefallen, dann schau doch bald wieder vorbei,
ich werde hier noch ein wenig sitzen bleiben,
die Ohren richten und lauschen.. .. ..


Bye bye!

Deine 

 
 

                                                          Herbstgefühl

                                          Wie ferne Tritte hörst du's schallen,
                                          Doch weit umher ist nichts zu sehn,
                                          Als wie die Blätter träumend fallen
                                       Und rauschend mit dem Wind verwehn.

                                            Es dringt hervor wie leise Klagen,
                                          Die immer neuem Schmerz entstehn,
                                        Wie Wehruf aus entschwundnen Tagen,
                                            Wie stetes Kommen und Vergehn.

                                         Du hörst, wie durch der Bäume Gipfel
                                             Die Stunden unaufhaltsam gehn,
                                             Der Nebel regnet in die Wipfel,
                                        Du weinst, und kannst es nicht verstehn.
                                                              Martin Greif 
                                   (1839 - 1911), eigentlich Hermann Frey, deutscher Bühnenautor und Lyriker